Bei der Konfirmation (lat. confirmatio: Befestigung, Bekräftigung, Bestätigung) bekennen junge Menschen ihren christlichen Glauben in einem feierlichen Segnungsgottesdienst. Sie bestätigen ihre Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde, die durch die vorangegangene Taufe - oft im Säuglings- oder Kleinkindalter - bereits besteht.
Weil junge Menschen mit 14 Jahren religionsmündig sind, werden sie in diesem Alter konfirmiert.
Im Konfirmandenunterricht bereiten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden auf die Konfirmation vor. Die Konfirmation wurde in der evangelischen Kirche zur Zeit der Reformation eingeführt.
Konfirmandenunterricht
In ihrer gemeinsamen Konfirmandenzeit (wöchentliches Modell) lernen sich die Jugendlichen kennen, häufig treffen sie auch Freunde aus der Grundschulzeit wieder. Die Konfirmanden wachsen zu einer Gemeinschaft zusammen und werden vertraut mit dem Leben in der Kirchengemeinde und dem Ablauf des Kirchenjahres.